Rawilpass

Die ersten Kilometer sind mehr oder weniger flach. Erst ab dem Iffigfall müssen die ersten ernsthaften Höhenmeter bewältigt werden. Dies aber nur für ein kurzes Segement. Nach einer flachen Teilstrecke zum Gasthaus auf der Iffigenalp gilt es dann ernst.

Der Trail schlängelt sich bei sehr steilen Abhängen nach oben – Trittsicherheit gefragt. Schnell werden da etliche Höhenmeter bezwungen. Nach der Steilwand wird es wieder etwas flacher und nach einem Bergsee erscheint eine Abzweigung, welche zweimal passiert werden muss. Bevor man weiter in das Hochtal gelangt, macht die Route einen kurzen Abstecher zur Wildstrubelhütte. Dort angelangt, empfiehlt es sich die weiteren 100 Höhenmeter zu bewältigen; von der Wysshorelücke aus ist der Glacier de la Plaine Morte ersichtlich.

Wieder zurück im Hochtal führt ein Flowtrail zum Rawilpass und somit zur Hälfte der gesamten Wegstrecke. Nach ein paar weiteren flowigen Kilometern wird der Stausee Lac de Tseuzier ersichtlich. Nach dem Überqueren des Staudammes schlängelt sich der Wanderweg am Berg entlang und führt zu den beeindruckten schmalen sowie überhängenden Passagen mit ihren Suonen. Nun gilt es die letzten Kilometer (inkl. Überquerung der Hängebrücke Bise de Ro) zu bezwingen, bevor der See in Crans-Montana einem willkommen heisst.